Was als fixe Idee von Autor und Musiker Herbert Klocke begann, hat sich inzwischen zu einem mehrbändigen Werk gemausert: Die Shromics waren zunächst nur Kaffeeflecken. Herbert Klocke sah sie auf seinem Tisch. Betrachtete die unregelmäßigen, wolkenartigen Formen. Und in seinem Kopf begannen sie, sich zu bewegen, begannen zu leben. Abgebröckelter Putz an einer Hauswand - ein Shromic. Eine Bierlache auf dem Fliesenboden in der Kneipe - ein Shromic. Klocke sah sie überall und in seinem Kopf spukten sie herum, begannen zu sprechen. Begannen, sich gegenseitig zu foppen und sich lieb zu haben. Die Shromics waren geboren, zumindest in einer vagen Urform.

Ein paar Jahre später blickt Klocke nun auf drei Comic-Hefte voller tanzender Flecken. Es sind seine Shromics und sie erleben wilde Abenteuer. Die Illustratorin Ulrike Spang hat sie zu Papier gebracht, hat den wolkenartigen Figuren ein Lebensumfeld geschaffen. Hat ihnen Klockes Worte als Buchstaben in Sprechblasen neben die teils recht unförmigen Schnauzen gezeichnet. Hat ihre Macken und oft recht kruden Aktionen verbildlicht. Erhältlich sind die 3 Bände, die jeweils mehrere in sich geschlossene Stories erzählen, hier im Onlineshop des Ulli Verlags.